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Cup-Sieg gegen 1. Liga-Aufsteiger Hünenberg

Unihockey Schüpfheim - Einhorn Hünenberg 6:4 (0:3, 3:0, 3:1) 
Am vergangenen Freitag fand in der Moosmättili-Halle der Cup 1/64-Final statt. Gegenüber standen sich Schüpfheim und Einhorn Hünenberg. Die Zuger waren letzte Saison ebenfalls in der 2. Liga, schafften aber nach einer starken und konstanten Spielzeit den Aufstieg. Trotzdem behielt das Heimteam letztlich die Oberhand.

Das Herren 1 qualifiziert sich für das Cup 1-32-Finale.

Bei sommerlichen Temperaturen freuten sich viele Zuschauer auf die Cup-Affiche. Durch den Aufstieg war die Favoritenrolle bei den Zugern anzusiedeln und Schüpfheim wollte deshalb zuerst einmal sicher defensiv spielen und vorne auf Nadelstiche lauern. Dies gelang eher mässig, denn Schüpfheim verlor bereits in den ersten drei Minuten zweimal in der Offensive den Ball, welches die abschlussstarken Einhörner gekonnt nutzten. Mit zwei präzisen Handgelenkschüssen gingen sie mit 2:0 in Führung. Es dauerte 10 Minuten, ehe sich Schüpfheim ebenfalls offensiv ausleben konnte. Der Torerfolg blieb aber noch aus. Anders die Zuger: im Powerplay reüssierten sie ein weiteres mal mit einem trockenen Abschluss. Mit dem 0:3 ging es in die Pause.

Das Heimteam erwachte
Die Coaches um Ueli Zihlmann und Benjamin Vogel wollten mehr. Das Heimteam sollte den Kampf annehmen und so das Spiel drehen. So startete Schüpfheim in Abschnitt zwei und bereits nach zwei Minuten keimte Hoffnung auf. Der Ball lag plötzlich vor dem Einschussbereiten Joel Lappert, welcher verkürzte. Wenig später konnten die Entlebucher erstmals ihr Powerplay aufs Feld schicken. Nach einigen starken Paraden des Torhüters, war es Daniel Aeschbacher, der mit einem Weitschuss einnetzte. Der Pass kam von Stefan Schnider. Nun boten sich Chancen im Minutentakt. Noch vor Halbzeit kam Schüpfheim mit einem Penalty zur Ausgleichschance, diese wurde aber verpasst. Wenig später glich Fabian Zemp nach Pass von Daniel Aeschbacher aber doch aus. Die Halle bebte. Nun war es im Moosmättili ein Kampf mit offenen Visieren, doch Zählbares ergab sich trotz Strafen nicht mehr.

Und weiter geht’s
Die Coaches zeigten sich zufrieden. «So kann es weitergehen», war das Fazit. Gesagt, getan: Nach 43 Minuten kam der Gastgeber zu einem Konter. Daniel Aeschbacher legte auf Martin Felder, welcher zur erstmaligen Führung einnetzte. Eine Strafe bremste Schüpfheim aus, doch man war im Flow. So konnte Matthias Wüthrich mittels Shorthander die Führung sogar ausbauen. Und wenns läuft, dann läufts: Nach 50 Minuten war Schüpfheim mit 6:3 vorne. Marcel Zihlmann fand mit einem Querpass Remo Stalder, und dieser knallte den Ball ins Netz. Nun machte sich bereits erste Euphorie breit, doch man war von den starken Abschlüssen der Einhörner gewarnt. Ein solcher führte zum Anschlusstreffer zum 6:4. Der Rest der Partie ist schnell erzählt. Durch teils fragwürdigen Strafen bremsten sich die Einhörner selber aus. Wenn sie einmal in Vollbestand waren, probierten sie es mit 6 Feldspielern, allerdings ohne Erfolg. So blieb es beim 6:4

So gewann Schüpfheim nach einer starken Teamleistung mit 6:4 und zog in die nächste Runde ein. Durch zwei starke Drittel konnte man den Fehlstart korrigieren und so die Cup-Saison verlängern. Wann und wie es weitergeht, wird kommuniziert, sobald alle Informationen bekannt sind.