Zum Hauptinhalt springen Skip to page footer

David gegen Goliath

Unihockey Schüpfheim Damen – Unihockey Aergera Giffers 0:12 (0:4, 0:2, 0:6)

Am Sonntag, dem 18. September traten die Damen aus Schüpfheim ihre zweite Cuprunde gegen einen ganz besonderen Gegner an. Die 2. Liga Schüpfheimerinnen hatten die Möglichkeit sich gegen das NLA Team Unihockey Aergera Giffers zu behaupten.

Die Schüpfheimer Damen wehren sich bei einem Freistoss gegen den übermächtigen Gegner.

Obwohl der Match wie ein Kampf zwischen David und Goliath hinsichtlich des Niveau-Unterschieds erschien, zeigte sich der Unihockey Schüpfheim kampfbereit. Im ersten Drittel zeigte sich das Heimteam hauptsächlich defensiv und zurückhaltend, die Stärke des Gegners musste zuerst vorsichtig abgeschätzt werden. Die Gastgeberinnen waren sehr motiviert dem Gegner so weit wie möglich Stand zu halten, was auch lange Zeit gut gelang. Nach 9 Minuten lag der Ball dann trotzdem das erste Mal im Heim-Tor. Bis zur ersten Pause konnten die Favoritinnen auf 4:0 erhöhen.

Starkes zweites Drittel
Im zweiten Drittel drehten unsere Damen auf und der starke Gegner musste mehrere heikle Situationen verhindern. Trotz hohem Pressing auf die einheimischen Verteidigerinnen konnten die Gegnerinnen bis Spielmitte nur noch zwei weitere Tore erzielen. In der Folge gab es Chancen auf beiden Seiten, Tore fielen im zweiten Spielabschnitt allerdings, auch dank einer sehr starken Leistung von Torhüterin Steffi Zihlmann, keine mehr.

Nachlassende Kräfte
Im letzten Drittel liessen die Konzentration und die Kräfte der Damen mehr und mehr nach, was Giffers ausnutzen konnte. Trotzdem war es das spannendste Drittel mit schnellen Ballwechseln und vielen Torchancen. Leider war es Schüpfheim nicht möglich ein Tor zu erzielen und so endete das Spiel mit 0:12 für Unihockey Aergera Giffers.

Für die Damen von Unihockey Schüpfheim war dieser Cupmatch eine tolle Erfahrung. Vor einem grossen Heimpublikum konnten die Damen beweisen, dass sie dem grossen Gegner lange Zeit gewachsen waren. Immer wieder wurden gefährliche Situationen verhindert und durch Angriffe auf das gegnerische Tor Druck auf den Gegner ausgeübt. Schlussendlich siegte Giffers aufgrund ihrer überlegenen Stocktechnik, Selbstbewusstsein und ihrer Kaltblütigkeit vor dem gegnerischen Tor.