Derby-Sieg 2.0
Unihockey Schüpfheim - UHC Pinguin Schötz 7:10 (3:6; 4:4)
Im ersten Spiel hiess der Gegner UHC Pinguin Schötz. Eine Mannschaft, die noch ungeschlagen an der Tabellenspitze stand. Die Entlebucher gingen deshalb Top-Motiviert ins Spiel gegen den Leader.
Schüpfheim startete mit viel Power und einem hohen Tempo ins Spiel und setzte den Gegner sofort unter Druck. Es fielen Tore auf beiden Seiten, doch die Schötzer zeigten sich vor dem Tor kaltblütiger und hatten die bessere Chancenverwertung. Zur Pause stand es 3:6 für Schötz. Ein Torhüterwechsel seitens Schüpfheim sollte neue Sicherheit in die Mannschaft bringen.
So startete man die zweite Hälfte des Spiels mit neuer Energie. Zwar gelangen einige Tore, zum Unentschieden reichte es aber trotzdem nicht. Nachdem man kurz vor Spielende den Torhüter durch einen vierten Feldspieler ersetzte, wollte man den Ausgleich erzwingen. Dies funktionierte nicht so wie erhofft und so unterlag Schüpfheim gegen den Tabellenführer trotz einer soliden Leistung mit einem Endresultat von 7:10.
Unihockey Schüpfheim - UHC Wolhusen 11:7 (7:2; 4:5)
Im zweiten Spiel des Tages traf man im Derby auf den UHC Wolhusen. Schüpfheim hat an der letzten Runde gegen diesen Gegner mit einem Tor Unterschied gewonnen. Nachdem sich das Team im Training auf den Gegner einstellte, wollte man den Gegner dominieren und einen klaren Sieg nach Hause holen.
Die Entlebucher starteten stark ins Spiel und konnte schon früh mit zwei Toren in Führung gehen. Das Zusammenspiel funktionierte und man liess sich auch durch den Wolhuser Anschlusstreffer nicht aus der Ruhe bringen. Schüpfheim zeigte einen grossen Siegeswillen. Bis zu Pause konnte man nach vielen guten Chancen zur verdienten 7:2-Führung erhöhen.
In der zweiten Spielhälfte wurde der Widerstand der Wolhuser grösser. Doch auf Gegentreffer hatte man häufig gleich eine Antwort in der Hinterhand und konnte so die Führung behaupten. Die Spielweise wurde auf beiden Seiten härter. So war die zweite Halbzeit von Strafen auf beiden Seiten geprägt. Kurz vor Schluss wechselte Wolhusen den Torhüter gegen einen zusätzlichen Feldspieler. Diese Situation hatten die Schüpfheimer in den vergangenen Trainings simuliert und konnten die Erkenntnisse daraus im Spiel erfolgreich umsetzten. So brachte das Team den Vorsprung über die Zeit. Durch eine clevere, offensive und selbstbewusste Spielweise gelang so der vielumjubelte Derby-Sieg.