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Schüpfheim verteilt Weihnachtsgeschenke

Unihockey Schüpfheim - Powermäuse Brugg 3:8 (2:6, 0:0, 1:2) 
Nach der Niederlage gegen Erzrivale Sursee galt es gegen die Powermäuse Brugg eine Reaktion zu zeigen. Konnten die Punkte im winterlichen Biosphären Gebiet gehalten werden oder nimmt sie der Gegner nach Brugg mit? Pünktlich um 19:00 Uhr rollte der Ball in der gutgefüllten Moosmättili-Halle.

Das Herren 1 verspielte die Punkte im ersten Drittel.

Die erste Mannschaft versuchte gleich von Beginn an Druck zu machen. In den ersten zwei Minuten funktionierte dies äusserst gut und der Ball konnte sicher in der gegnerischen Hälfte gehalten werden. Gefährliche Aktionen blieben jedoch noch aus. Als der Zeigerumdreher das zweite Mal rundherum tickte, ertönte das erste Mal die Torsirene in der Moosmättili-Halle. Wer nun meinte Schüpfheim konnte dank dem besseren Start gleich ein schnelles Tor schiessen, lag leider falsch. Der Gegner eröffnete nach zwei Minuten das Score zum 0:1. Die ersten beiden Minuten sahen viel versprechend aus. Das wussten auch die einheimischen Akteure und sie spielten munter weiter. In der vierten Minute konnte Fabian Zemp für seine Farben ausgleichen. Der Ausgleich hielt nicht lange und im Gegenzug netzte der Gegner aus Brugg zum 1:2 ein. Durch diesen Gegentreffer war Schüpfheim sichtlich erschlagen und gelähmt. In den nächsten zwei Minuten stand Schüpfheim Spalier und bis zur achten Minuten stand es 1:5. Nach dem Timeout konnten sich die Entlebucher wieder aufraffen. Schüpfheim konnte das Zepter wieder etwas übernehmen. Stefan Schnider schoss den Kunststoffball in Überzahl in die Maschen. Die auf Pass von Fabian Zemp. Kurz vor der Pausensirene erhöhten die Powermäuse zum 2:6. Mit diesem Resultat im ersten Drittel ging es in die Kabine. Schüpfheim war eiskalt geduscht worden. Die Pausenansprache des Trainergespanns machte Mut und die Entlebucher versuchten alles um den Fehlstart wett zu machen.

Ausgeglichener zweiter Akt
„Das Motto des zweiten Drittel steht im Zeichen der Wiedergutmachung“, sagte Captain Armin Stadelmann vor dem Start in den zweiten Abschnitt. Beide Teams starteten abgeklärt und solide. Das Spiel war einiges ruhiger geworden, als noch im ersten Drittel. Läuferisch wurden die Entlebucher immer besser und man konnte den Einsatz und die Leidenschaft auf dem Feld spüren. Der Torjubel blieb vorerst noch aus. Der Ball lief nun um einiges besser in den Entlebucher Reihen. Schüpfheim konnte nun ein Rezept gegen das System des Gegners finden und war hinten in der Defensive abgeklärt und sicher. Nach vorne lief es ebenfalls immer besser und es gab gute Abschlussmöglichkeiten auf Seite des Heimteams. Zählbares schaute allerdings nicht heraus. Nach einem torlosen zweiten Abschnitt ging es in den Pausentee.

Kämpferisches drittes Drittel
Im Unihockey ist das Spiel auch mit vier Toren Rückstand noch nicht entschieden. Schüpfheim hoffte auf den Wendepunkt. Das Pressing und die nötige Aggressivität der Entlebucher, konnten im Schlussakt den Gegner unter Druck setzen. Schüpfheim war nun definitiv im Spiel angekommen. Sie setzten alles daran, um das Unmögliche noch möglich zu machen. Chancen wurden immer häufiger und grösser. Leider liess an diesem Abend die Effizient und die nötige Kaltblütigkeit zu wünschen übrig. Schüpfheim warf alles nach vorne und öffnete so gefährliche Gegenzüge für die Gegner. In der 53 Minute entwischte ein Gegner und der netzte zum 2:7. Eine Minute später fiel der langersehnte Treffer für die Entlebucher zum 3:7. Fabian Zemp konnte mit einem „Buebetrickli“ den gegnerischen Torhüter bezwingen. Der Schlusspunkt setzten dann die Powermäuse mit dem Treffer zum 3:8 nach einem weiteren Konter. Nach einer Stunde war die Partie zu Ende und die Party blieb für die Entlebucher leider aus.

Schüpfheim vergab die Punkte im katastrophalen ersten Drittel. Die Reaktion folgte dann im weiteren Spielverlauf. Das macht Mut zur Hoffnung. Zum Start der Rückrunde kann Schüpfheim das nächste Spiel ebenfalls zuhause austragen. Dieses Startet am Samstag, 02. Dezember um 19:00 Uhr in der Sporthalle Moosmättili. Wir freuen uns im Spiel gegen Black Creek Schwarzenbach auf tolle Unterstützung.